Zum Vortrag
Vehicle-to-Everything (V2X) als Schlüsseltechnologie für zukünftige Fahrzeugfunktionen
Fahrzeuge auf dem heutigen Markt werden fortlaufend komplexer und sind bereits mit einer Vielzahl an Sensorik ausgestattet.
Die eingesetzte Sensorik ermöglicht ein Verständnis für das Fahrzeugumfeld und realisiert somit Fahrerassistenzfunktionen.
Durch den Einsatz von V2X Technologie werden zukünftig Fahrzeuge direkt mit ihrer Umgebung kommunizieren und zeitkritische relevante Daten austauschen können, um die größtmögliche Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten.
Neben den Fahrerassistenzfunktionen, welche durch diese zusätzliche Datenquelle profitieren, ermöglicht die V2X Technologie das frühzeitige Erkennen von und Reagieren auf Gefahrensituationen und bietet damit ebenso ein immenses Potenzial im Bereich der Verkehrssicherheit.
Die geringe Latenzzeit in Kombination mit der weitreichenden Kommunikation bildet die Basis für neue Funktionen im Bereich der Verkehrseffizienz und gilt als Unterstützung für das kooperative und autonome Fahren.
Zur Person
Patricia Lorek-Kwiatkowski verantwortet bei MHP die Service Unit Connected Vehicle, die sich in verschiedenen Rollen um die Konnektivität und den damit ermöglichten Funktionen im und rund um das Fahrzeug kümmert. Diese Funktionen reichen von den Basisfunktionen für die mobilen Online-Diensten, über das Infotainment bis hin zu Querschnittsfunktionen wie beispielsweise Automotive Safety und Security, ADAS-Funktionen runden das Portfolio sehr spannend ab. Wichtig sind ihr, internationale Entwicklungen stetig einzubinden, welche sie selber u.a. während eines 2,5 jährigen Auslandsaufenthalts bei MHP China erfahren durfte. Die beruflichen Stationen vor ihrer Zeit bei MHP waren selbständige Beratin für Innovations- und Technologiemanagement, Produktmanagementleiterin für ABS- und EBS-Bremsanlagen sowie ADAS Komponenten bei WABCO in Hannover und Leiterin Innovationsmanagement & Design bei Metabo in Nürtingen.